Flug AB 1000 zum Kometen Panstarrs
am 16.03.2013 war es soweit, unser Flug zum Kometen Panstarrs stand fest und wir fieberten dem Ereignis entgegen.
Wir, 2 Schüler der AstroAG und eine meine Wenigkeit haben durch einen glücklichen Umstand die Flugreise zum Kometen übertragen bekommen.
Der eigentliche, Glückliche Gewinner dieser Flugreise hatte den gewonnene Reise beim 13. ATH der AstroAG übertragen und so entstand dieses Abenteuer.
Vor dem Abflug, wurden die Passagiere mit einem Rheinischen Buffet empfangen, so gestärkt konnte die Reise losgehen.
Hier erneut Dank an Eclipse Reisen und deren Partnern Air Berlin und Air Partner für die Möglichkeit, dieses Erlebnis mit den vielen Interessierten, teilen zu dürfen.
Endlich Ablfug!! Die Beschleunigung des Flugzeugs beim Start, begeisterte mit sicherheit viele Mitreisende, mich inklusive, aber deshalb waren wir ja nicht an Bord. Angekommen in 13.000 m Flughöhe, wurde das Licht im Flugzeug gedimmt und sobald die Maschine die richtige Flugposition zum Kometen angenommen hat, begab man sich auf der Suche nach dem Kometen Panstarrs. Stefan, unser Reiseführer von Eclipse Reisen, hat den Kometen entdeckt und schnell machte seine Positionsangabe die Runde, man versuchte so schnell wie möglich, einen Blick auf den Kometen zu erhaschen.
DA WAR ER !!!
Knapp überm Horizont (vom Boden aus betrachtet), in der Dämmerungszone sah man einen kleinen Schweif, leicht gebogen, die Sonne tat nun ihre Wirkung auf den Schweif. Der Kern erschien mir irgendwie leicht rötlich, der Gesamteindruck des Kometen aber war interessant, wenngleich nicht so imposant, wie z.B. der Anblick des Kometen Mc Naught, mit seinem sehr langen und gebogenen Schweif, oder des Kometen Holmes mit seinem sehr großen Kernhalo.
Überall machte man sich daran, die eigenen Bilder vom Kometen zu erhalten, Kameras wurden fokussiert und ruhig gehalten, man wollte optimale Aufnahmen bekommen.
Man tauschte die Plätze und teilte so die Gelegenheit, dass jeder soweit "seinen" eigenen Eindruck über den Kometen bekam. Die mitgereisten Fernsehteams hatten ihre Probleme mit der Belichtung der Aufnahmen, man wollte den Zuschauern doch qualitativ gute Aufnahmen präsentieren.
Nach 2 Schleifen, also 2 Hin- und 2 Rückflügen, neigte sich das Abenteuer dem Ende, die Heimreise musste angetreten werden. Der Komet verabschiedete sich leider auch in der Ferne, der Mond überstrahlte mittlerweile auch schon dessen Anblick, die Nebelfelder am Boden reflektierten das Licht und man sah den Kometen gar nicht mehr.
Der Anflug auf den Flughafen Köln/Bonn belohnte uns mit einer imposanten Ansicht der Lichtermeere der Städte, eine perfekte Landung rundete das Bild ab.